„Die Weiterentwicklung des Onlineshops hat sich auf jeden Fall gelohnt“

Wer heute ein Start-up gründet, denkt digitale Verkaufs- und Kommunikationskanäle ganz selbstverständlich mit. Doch auch etablierte Unternehmen profitieren von neuen digitalen Möglichkeiten. Google unterstützt Schweizer Gründer*innen und gestandene Unternehmer*innen mit verschiedenen Angeboten

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zubi.swiss

Neben den Filialen wird der Online-Handel für Outdoor-Spezialist zubi.swiss immer wichtiger. Zuletzt machte das Unternehmen damit knapp 30 Prozent seines Umsatzes.

Als vor 70 Jahren Walter Zuberbühler in Appenzell Ausserrhoden eine Schuhmacherei mit Verkaufslokal gründete, spielten digitale Geschäftsmodelle noch keine Rolle. Wachstum und Wandel gab es trotzdem: Neue Filialen kamen dazu, das eigene Angebot veränderte sich hin zu einem Outdoor-Handel für ambitionierte Wanderer und Outdoor-Enthusiasten im Appenzellerland. „2012 haben wir uns dann entschieden, einen ersten Onlineshop aufzubauen“, erzählt der heutige Geschäftsführer Thomas Zuberbühler. Grossen Anteil an Wachstum und Erfolg hatten von Beginn an das Suchmaschinenmarketing (Search Engine Advertising, kurz SEA) und kostenlose Angebote, wie das Unternehmensprofil auf Google Maps. Anfangs habe man viel selbst ausprobiert, sagt Zuberbühler, inzwischen kümmere sich eine Agentur um alle Onlinemarketing-Aktivitäten. Gelohnt hat sich das Investment auf jeden Fall.

„Der Online-Umsatz hat sich während des Lockdowns im Vergleich zum Vorjahr sogar versiebenfacht, obwohl das Marketingbudget lediglich dreimal so hoch war.“

Thomas Zuberbühler, CEO zubi.swiss

Der Umsatz wächst vor allem im Digitalen

In den letzten Jahren entwickelte sich der Onlineshop zu einem wichtigen Teil des Geschäftsmodells. Knapp 30 Prozent des Umsatzes wird heute digital gemacht, Tendenz steigend. Sechs Mitarbeitende kümmern sich inzwischen um den Onlineshop. Das Shop-System wurde inhouse entwickelt, auch die meisten Produktbilder entstehen im Familienunternehmen. Die Ausgaben für digitales Marketing wurden in den letzten Jahren kontinuierlich erhöht. Aus gutem Grund: Neue Kund*innen gewinnt das Unternehmen über Online-Anzeigen und eine gute Position im Suchmaschinen-Ranking. Etwas mehr als die Hälfte aller Website-Besucher*innen kommt darüber auf zubi.swiss. „Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Onlineshops, das Investment in digitales Marketing und die konsequente Nutzung der Google-Services hat sich für uns auf jeden Fall gelohnt. Gerade in schwierigen Zeiten wie der Corona-Pandemie hat das unserem Unternehmen zusätzliche Stabilität gegeben“, sagt Zuberbühler. Der Online-Umsatz hat sich während des Lockdowns im Vergleich zum Vorjahr sogar versiebenfacht, obwohl das Marketingbudget lediglich dreimal so hoch war.

Das Gründungsteam von ancora.ai

Frau an Laptop

„Die meisten Menschen suchen über Google nach Gesundheitsinformationen. Umso wichtiger ist es, dass verlässliche Informationen zu klinischen Studien so einfach wie möglich zu finden sind“, sagt Ralic.

Die Google for Startups Growth Academy hilft Gründer*innen beim Wachsen

Natürlich helfen Google-Services nicht nur etablierten Unternehmen beim Ausbau ihres Geschäftsmodells, sondern auch Gründer*innen wie Danielle Ralic, Emily Jordan und Luca Jahreiss. 2020 haben die drei das Start-up ancora.ai in Zürich gegründet. Gemeinsam mit ihrem Team wollen sie Krebspatient*innen den Zugang zu klinischen Studien erleichtern und damit eine gesundheits­fördernde Behandlung sichern. Darüber hinaus möchten sie Forschende bei der Suche nach Proband*innen unterstützen und so medizinische Erkenntnisse fördern. Doch dafür müssen möglichst viele Patient*innen das Portal erst einmal finden. „Die meisten Menschen suchen über Google nach Gesundheitsinformationen. Umso wichtiger ist es, dass verlässliche Informationen zu klinischen Studien so einfach wie möglich zu finden sind“, sagt Ralic.

Suchmaschinenoptimierung, aber auch die Integration von Diensten wie Google Maps spielten deshalb von Anfang an eine entscheidende Rolle. Ausserdem bewarben sich die Gründerinnen bei der Google for Startups Growth Academy. „Für uns war es ein grosser Gewinn“, erinnert sich Emily Jordan. „Es gab viele nützliche Schulungen zu Google-Produkten, aber auch zu Präsentationstechniken, der Nutzung von Google Analytics-Daten oder der Suche nach Investoren.“ Auch das eigene Netzwerk hat sich durch die Startup-Academy sinnvoll erweitert, erste Investoren inklusive.

Maria de Bettencourt Tavares

„Mein Businessplan wurde durch die Academy laserscharf.“

Maria de Bettencourt Tavares, Gründerin LOONAWELL

LOONAWELL

Mit ihrer Marke LOONAWELL produziert Maria de Bettencourt Tavares hochwertige Hunde-Leckerlis.

Von der Vision zur eigenen Marke

Ähnlich positive Erfahrungen hat auch Maria de Bettencourt Tavares gemacht. Die Gründerin von LOONAWELL produziert und verkauft hochwertige Hunde-Leckerlis aus der Schweiz. Seit 2022 besucht sie die Google for Startups Growth Academy. Neben dem Austausch mit Gleichgesinnten seien es vor allem die Inhalte, die ihr Geschäftsmodell weiterbringen würden. Schliesslich geht es in der Academy neben Empowerment auch um Dinge wie die strategische Nutzung von Daten, die mit Google Analytics erhoben werden, oder um die Entwicklung von konkreten Wachstumsmassnahmen im Digitalen. „Mein Businessplan wurde durch die Academy laserscharf, und der Weg von meiner Vision hin zu einer Marke für gesunde Hundeernährung ist nun sehr viel klarer“, zieht die Gründerin eine positive Bilanz der letzten Monate im Academy-Programm.

Google-Tools für alle Gründer*innen und Unternehmen

Auch abseits der exklusiven Google for Startups Growth Academy versteht sich Google mit seinen verschiedenen Services als Partner von Gründer*innen und Unternehmen. Für ihren Erfolg ist es entscheidend, dass Kund*innen ihre Dienstleistungen und Produkte im Netz finden. Hier sind vier Beispiele, wie Sie Ihr Unternehmen voranbringen können:

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Online mehr erreichen
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Um mit all diesen nützlichen Angeboten möglichst viele Gründer*innen in der Schweiz zu erreichen und sie damit tatkräftig zu unterstützen, hat Google seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit dem Institut für Jungunternehmen (kurz IFJ). Die Einrichtung begleitet pro Jahr 20’000 Gründer*innen in der ganzen Schweiz. Austausch gibt es zum Beispiel bei regelmässigen Impulsgesprächen mit Google-Expert*innen. Von der Zusammenarbeit mit Google ist man beim IFJ begeistert: „Google Schweiz ist ein langjähriger Partner vom IFJ Institut für Jungunternehmen und hat viele Gründer*innen dabei unterstützt, ihre Unternehmen erfolgreich und bekannt zu machen“, sagt Simon May, Geschäftsführer vom IFJ.

Fotos: Miriam Künzli (5), Zuberbühler Schuhe PR (4), Rita Palanikumar (2); Screenshots und Illustration: Google

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