Entwickelt für alle, von allen

Produktinklusion und Chancengleichheit bedeutet, durch unsere Produkte fortlaufend Zugehörigkeit zu schaffen – und zwar, indem wir die am wenigsten repräsentierten Stimmen in den Mittelpunkt aller Phasen der Produktentwicklung rücken. Wir bei Google stehen noch am Anfang dieser Reise. Wir werden auf unserem weiteren Weg auch künftig unsere Erkenntnisse teilen, um den Fortschritt in unserer Branche und darüber hinaus zu fördern.

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Was ist bei der Umsetzung von Produktinklusion und Chancengleichheit zu beachten?

Alle Dimensionen von Identität berücksichtigen

Diese (nicht erschöpfende) Liste ist ein guter Ausgangspunkt, um sicherzustellen, dass bei der Entwicklung alle Identitäten und ihre Schnittmengen berücksichtigt werden.

Alter
Bisherige Lebenszeit einer Person; Stereotypen im Zusammenhang mit bestimmten Altersgruppen treten häufig auf
Kultur
Sitten, Gebräuche und Praktiken verschiedener gesellschaftlicher Gruppen
Behinderung
Offensichtliche oder nicht offensichtliche Fähigkeitsstufen, die den Aktivitätsspielraum einer Person einschränken können
Bildung und Alphabetisierung
Lesevermögen, Bildungsstand/Bildungshintergrund oder Vertrautheit mit akademischen oder fachlichen Konzepten
Ethnizität
Betont die Identifikation mit kulturellen, familiären, sprachlichen, nationalen oder sonstigen Aspekten des jeweiligen kulturellen Erbes
Geografie und globale Relevanz
Spezifische Gegebenheiten, Fähigkeiten und Bedürfnisse, die in Zusammenhang mit einer geografischen Region stehen, zum Beispiel Internetkonnektivität
Geschlecht
Wie sich jemand im Spektrum von Femininität und Maskulinität definiert
Körperliche Attribute
Aspekte des Körpers einer Person, der Kleidung und Accessoires – z. B. Körpergröße und -umfang, Bart oder Kopfbedeckungen
Ethnie
Körperliche, kulturelle und Verhaltensattribute, die eine Gruppe von Menschen definieren – z. B. Schwarze, Menschen indigener Herkunft oder Latinx
Religion
Ein persönliches oder institutionalisiertes System glaubensbasierter Gesinnungen, Überzeugungen und Praktiken
Sexuelle Orientierung
Körperliche, romantische bzw. emotionale Neigung zu einem oder mehreren Geschlechtern
Sozioökonomischer Status
Zugang zu Ressourcen, der oft Punkte wie Privileg, Macht und Kontrolle bestimmt
Technologiekompetenz
Fähigkeitsniveau und Erfahrung mit Hardware und/oder Software

Co-Creation über den gesamten Prozess hinweg

Die am Prozess beteiligten Menschen gestalten das Endprodukt. Jedes Team hat Repräsentationslücken. Proaktive Partnerschaften und Beratungsstrategien können helfen, diese zu schließen.

Eine Gruppe Mitarbeitender von Googles LGBTQ+ Unternehmens-Ressourcengruppe, die zusammen auf eine Pride-Parade gehen

Interne Communitys

Gruppen, die die Vielfalt unseres Unternehmens repräsentieren, sowie jegliche interne Gruppen, die zur Förderung von Inklusion und Chancengleichheit eingerichtet wurden, sollten bei allen Prozessen von Anfang bis Ende hinzugezogen werden. Die Teilnahme sollte stets optional sein, und Mitarbeitende sollten für ihre Beiträge Anerkennung erhalten.

Eine Frau, die eine gelbe Bluse und einen Blazer trägt, spricht zu einem Publikum

Externe Partner

Designs mit externen Consultants zu teilen, kann dazu beitragen, Fallstricke zu umgehen und wichtige Perspektiven in entscheidenden Momenten einzubringen. Es ist wichtig, frühzeitig andere mit einzubeziehen, wenn noch Änderungen möglich sind, aber auch in späteren Phasen des Prozesses.

Logo von LaVant Consulting, einem Barrierefreiheitspartner von Google

Fachleute für Barrierefreiheit

Fachleute auf dem Gebiet der Inklusion können potenzielle Usability-Lücken erkennen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Erfahrung für Menschen mit Behinderungen aufzeigen. Diese Perspektiven sind zu jedem Zeitpunkt hilfreich. In den Phasen der Prototypisierung und vor der Veröffentlichung sind sie jedoch essenziell.

An entscheidenden Wegpunkten die richtigen Fragen stellen

All diese Wegpunkte sind wichtig. Doch wenn man sich in den entscheidenden Phasen des Designprozesses die richtigen Fragen stellt, kann man dafür sorgen, dass Teams diverse Perspektiven miteinbeziehen und unterrepräsentierte Stimmen in den Mittelpunkt rücken, wenn es am meisten darauf ankommt.

1 – Ideen entwickeln, Spezifikationen und Design vorbereiten

Wichtige Fragen bei der Konzentration auf Kaufprozesse, Produktanforderungen, Erstforschung, Produktarchitektur, Workflows, Wireframes, Designuntersuchung und Datenmodelle

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2 – Prototypisieren und bewerten

Wichtige Fragen bei Mockups, Prototypen, Forschung, Content und User Experience (UX), visuellem Design, Motion-Design, Designiteration, Frameworks und Back-End-Systemen und -Services

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3 – Entwickeln und Akzeptanztests durchführen

Wichtige Fragen bei Designqualität und -feinjustierung, Front-End-Entwicklung, Build-Testing, Release-Management und Qualitätssicherung

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4 – Marketing, messen und beobachten

Wichtige Fragen bei Marketing, der Analyse von Leistungskennzahlen, Monitoring, Metriken und Feedback

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1 – Ideen entwickeln, Spezifikationen und Design vorbereiten

Wichtige Fragen bei der Konzentration auf Kaufprozesse, Produktanforderungen, Erstforschung, Produktarchitektur, Workflows, Wireframes, Designuntersuchung und Datenmodelle

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2 – Prototypisieren und bewerten

Wichtige Fragen bei Mockups, Prototypen, Forschung, Content und User Experience (UX), visuellem Design, Motion-Design, Designiteration, Frameworks und Back-End-Systemen und -Services

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Wichtige Fragen bei Designqualität und -feinjustierung, Front-End-Entwicklung, Build-Testing, Release-Management und Qualitätssicherung

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4 – Marketing, messen und beobachten

Wichtige Fragen bei Marketing, der Analyse von Leistungskennzahlen, Monitoring, Metriken und Feedback

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Produktinklusion und Chancengleichheit im Einsatz

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