Rare with Google ermöglicht unterrepräsentierten Creatives Zugang zu den Tools und Netzwerken, die sie für den Erfolg in allen Phasen ihrer Karriere benötigen. Zudem unterstützt es Allys dabei, ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen, in der dieser Erfolg möglich ist. Das Programm bietet Mitgliedern aus benachteiligten Communitys bei ihrem Einstieg und Aufstieg in der Kreativbranche Schulungen, Ressourcen, Meetups und Mentoring an. Es wird unterstützt von renommierten Creatives und von einem weltweiten Netzwerk aus Agentur- und Hochschulpartnern und bietet sowohl globale Einblicke und lokales Wissen, sodass kein Mensch, keine Branche und keine Region zurückgelassen wird.

Bei der Verbesserung der Chancengleichheit von Geschlechtern in unserem Unternehmen haben wir stetige Fortschritte erzielt. Doch es gibt noch einiges zu tun. Weltweit investieren wir in Programme, die Googler*innen unterrepräsentierter Geschlechter und Geschlechtsausprägungen gezielte Unterstützung und sichere Orte bieten. Hier ein paar Beispiele:

• #IAmRemarkable wurde 2016 als Google-interner Workshop ins Leben gerufen. Seitdem hat sich daraus eine globale Bewegung entwickelt, die Frauen und Angehörige unterrepräsentierter Gruppen darin bestärkt, ihre Erfolge zu feiern und dabei die gesellschaftliche Wahrnehmung von Eigenwerbung infrage zu stellen. Mehr als 1.300 Organisationen haben 500.000 Menschen aus 180 Ländern die Teilnahme an #IAmRemarkable ermöglicht (Stand 2023).

• In der Region Asien-Pazifik schärft unsere monatliche Diskussionsrunde „You Can't Ask That“ das Bewusstsein und Verständnis für Erfahrungen unterrepräsentierter Geschlechter und Gruppen. Die Unternehmens-Ressourcengruppe Women@Singapore wirkt bei der Leitung dieses Programms mit.

• Zuletzt haben wir das Phoenix Asian Women Leadership Development-Programm gestartet. Dieses sechsmonatige virtuelle Programm für Frauen asiatischer und asiatisch-amerikanischer Herkunft bereitet sie auf zukünftige Führungsrollen bei Google vor.

Wir engagieren uns dafür, den Zugang zu gesundheitsrelevanten Daten und Informationen zu erhöhen – denn so behalten Menschen die Kontrolle über ihr physisches, psychisches und emotionales Wohlbefinden. Wir wissen zum Beispiel, dass Menschen die Google-Suche nutzen, wenn sie während einer Gesundheitskrise Unterstützung benötigen. So sind wir eine neue Partnerschaft mit ThroughLine in Neuseeland eingegangen, dem weltweit größten verifizierten Netzwerk von Notrufnummern für psychische Gesundheit und Krisensituationen. Diese Partnerschaft wird die Anzahl der lebensrettenden Ressourcen an der Spitze der Google-Suchergebnisse in zusätzlichen Sprachen und Ländern erhöhen, und zwar bei Suchanfragen zu Themen wie Suizid, der in Trans-Communitys verbreitet ist, und häusliche Gewalt, von der Frauen unverhältnismäßig stark betroffen sind.

YouTube ist eine weitere wichtige Plattform für Menschen, die Gesundheitsinformationen benötigen. Deshalb machen wir es einfacher, zuverlässige und maßgebliche Inhalte zu finden. Unser YouTube Health-Team hat in zahlreichen Ländern wie Japan, Indien oder Brasilien Funktionen eingeführt, die Videos von Quellen wie Mediziner*innen, Pflegepersonal oder Fachleuten für psychische Erkrankungen in den Mittelpunkt rücken. Infobereiche unter Videos helfen Menschen dabei, Angaben zu verifizieren, und bieten Zusammenhänge zu den Quellen.

Laut WHO sterben jeden Tag 830 Frauen an vermeidbaren Ursachen in Bezug auf Schwangerschaft und Geburt; über 70 % dieser Todesfälle ereignen sich in Subsahara-Afrika. Wir wollen untersuchen, wie Technologie dazu beitragen kann, die Perinatalgesundheit für Mütter, andere gebärende Menschen und Babys auf der ganzen Welt zu verbessern. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Communitys mit eingeschränktem Zugang zur Gesundheitsversorgung.

Ein Ansatz sind dabei KI-gestützte Ultraschallbehandlungen, die insbesondere in Gebieten mit geringen Ressourcen nützlich sein können. Wir erforschen diese Technologie derzeit in Partnerschaft mit Jacaranda Health, einer Nonprofit-Organisation aus Kenia. Ein weiterer Ansatz sind digitale Tools für Community-Gesundheitsfachkräfte, die werdende Eltern während der gesamten Schwangerschaft betreuen. Zu diesen Tools zählt beispielsweise Mama’s Hub, eine mit unserem Open Health Stack entwickelte App.

In Nigeria haben wir mit Partnern zusammengearbeitet, um die Gesundheit von Müttern zu unterstützen, indem wir den rechtzeitigen Zugang zu geburtshilflicher Notfallmedizin verbessert haben. Gemeinsam haben wir ein Tool entwickelt, das auf die interne Directions API von Google zurückgreift, die auch für die Navigation in Google Maps verwendet wird, um die durchschnittliche Anreisezeit zu geburtshilflichen Notfalleinrichtungen in verschiedenen Regionen zu ermitteln. Ziel ist es, Entscheidungstragenden, Regierungen und anderen Stakeholdern im öffentlichen Gesundheitswesen dabei zu helfen, Zugangslücken zu schließen.

Digitale Fähigkeiten sind auf dem heutigen Arbeitsmarkt unverzichtbar. Doch in einigen Regionen der Welt, darunter auch in Teilen der Region Asien-Pazifik, mangelt es Frauen noch immer an Zugang zu Schulungen und Fachwissen, um das Potenzial von Technologie voll auszuschöpfen, finanzielle Stabilität zu erlangen und in ihren Berufen erfolgreich zu sein. Um das Gefälle bei digitalen Fähigkeiten in der Region auszugleichen, leisten wir unseren Beitrag auf vielerlei Weise.

• Women Will unterstützt das wirtschaftliche Potenzial von Frauen durch die Entwicklung von digitalem Know-how und den Aufbau von Communitys in 49 Ländern weltweit. Von Schulungen zu digitalen Kompetenzen bis hin zu Webinaren zu Führungsqualitäten und Unternehmensführung bietet es Frauen in allen Phasen ihrer beruflichen Laufbahn nützliche Optionen.

• Digiskarteng Pinay ist eine auf den Philippinen von Google und YouTube gestartete Upskilling-Kampagne für digitale Kompetenz, die Frauen dazu verhelfen soll, neue Fähigkeiten zu erlernen und mithilfe von YouTube Creator-Inhalten Erwerbsmöglichkeiten zu schaffen.

• Die Internet Saathi Initiative, ein gemeinsames Projekt von Google und Tata Trusts, vermittelt Frauen in Dörfern im ländlichen Indien grundlegende Internetkenntnisse. Im Jahr 2021 erreichte das Programm sein Ziel, 30 Millionen Frauen zu schulen.

Die Veränderung des globalen Arbeitsumfelds für Frauen und Mädchen ist ein entscheidender Faktor bei der Frage, wie unser Unternehmen – und die Tech-Branche insgesamt – die gesteckten Ziele in Bezug auf die Vertretung von Frauen erreichen kann. Wir investieren in Programme, die Frauen dabei helfen, eine starke Gemeinschaft mit gegenseitiger Unterstützung aufzubauen und die positiven Effekte von Mentoring zu nutzen. So können Berufsanfängerinnen im Tech-Sektor der Branche auch treu bleiben.

Programme wie Mind the Gap, Women Techmakers, #IamRemarkable und Google for Startups Accelerator for Women Founders bieten Mentoring und Coaching für Frauen in der Tech-Branche an verschiedenen Punkten ihrer jeweiligen Karriere. Insbesondere das Women Techmakers Mentor Development Program befähigt Frauen im Tech-Sektor dazu, Mentoring-Chancen – sei es durch Einzel-Coaching, praktische Betreuungsprogramme oder Networking – sowie Entwicklungschancen für bestimmte Fähigkeiten wahrzunehmen. Im Jahr 2022 haben über 50 Frauen das Programm erfolgreich abgeschlossen und sich Google for Startups Accelerator (GFSA) als Mentorinnen angeschlossen. Das erhöhte allein in Lateinamerika die Anzahl von Mentorinnen im GFSA um 22 %.