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Sicher schauen

Viele Videos sind für junge Menschen nicht geeignet. Diese allgemeinen Tipps und einige nützliche Anwendungen helfen Erwachsenen dabei, dass Kinder online möglichst nur das sehen, was auch für sie gedacht ist

Videos gemeinsam ansehen

Kinder müssen erst lernen, für sie geeignete von ungeeigneten Inhalten zu unterscheiden. Wenn sie gemeinsam mit den Eltern Videos schauen und darüber reden, fällt ihnen das Verarbeiten und Einordnen leichter.

Inhalte kontrollieren

Verschiedene technische Schutzfunktionen helfen, Inhalte auszublenden, die möglicherweise nicht jugendfrei oder kindgerecht sind. Da kein technischer Filter zu 100 Prozent zuverlässig ist, gilt: Persönliche Kontrolle ist am besten.

Interesse zeigen

Auch wenn sie nicht immer mit den Kindern schauen, sollten sich Eltern dafür interessieren, welche Apps ihre Kinder benutzen und welche Inhalte sie mögen. Am besten finden sie das regelmäßig in offenen Gesprächen heraus.

Hochladen mit Vorsicht

Eltern sollten im Blick haben, welche Videos ihre Kinder hochladen. Bei Unsicherheit hilft die simple »Omaregel«: Poste nur Inhalte, die auch deine Oma, deine Eltern, dein künftiger Arbeitgeber sehen dürften, ohne dass es dir unangenehm wäre!

Anbieter überprüfen

Manche Plattformen sind auf kindgerechte Inhalte spezialisiert, etwa der KiKa-Player des Kinderkanals oder YouTube Kids. Bei anderen Anbietern sollten sich Eltern selbst einen Eindruck verschaffen, ob sie geeignet sind.

Sehzeiten festlegen

Es kommt nicht nur darauf an, was Kinder schauen, sondern auch wie viel. Experten empfehlen, die Bildschirmzeit je nach Alter zu limitieren.

Illustration: Katharina Bitzl; Icons: Google Family Link, YouTube Kids

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